Die SPD im Kreis Calw

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SPD Nagold besuchte die Nagolder Zellerschule
Besuch bei der Zellerschule Nagold

Im Rahmen der Schulbesuche der Nagolder Sozialdemokraten besuchten die SPD Gemeinderäte und SPD Kandidaten die Nagolder Zellerschule.

In der SPD Delegation waren neben den Stadträten Daniel Steinrode, Marco Ackermann und Gert Streib auch die SPD Kandidaten Marina Ederle, Anna Ohnweiler, Hans Meier, Muhamed Ali Öner und Carl Staud sowie Daniela Steinrode als Vorstandsmitglied.

Konrektor Steffen Schneider begrüßte in Vertretung des erkrankten Schulleiters die Kommunalpolitiker und erklärte den Besuchern die Besonderheiten und das Profil der Zellerschule.

Schließung des Gertrud-Teufel-Seniorenzentrums

Die abrupte und für die SPD überraschende  Schließung  des Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum (GTSZ ) beinhaltet für die Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige und Beschäftigten nicht zu überblickende Konsequenzen.

Haushaltsrede 2019 für die SPD-Fraktion von Lothar Kante

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Götz, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, liebe Ratskolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Zuhörerschaft,

mit der Verabschiedung dieses Haushaltsplanes wird auch das Ende der laufenden Legislatur eingeläutet. Es ist deshalb angebracht nicht nur die Planzahlen für 2019 zu beleuchten, ich möchte auch ein Stück weit auf die zurückliegende Wahlperiode eingehen.

Unechte Teilortswahl abgeschafft

Lothar Kante zur Gemeinderatssitzung am 20.12.2017: Durch den Druck der Kreisreform im Jahr 1974 ist aus 3 selbstständigen und selbstbewussten Dörfern eine Verwaltungseinheit geformt worden. Man war plötzlich nicht mehr "Ort", sondern Teilort. Das nagt am Selbstbewusstsein.

„Das Problem „Wohnungsnot“ ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“

Wohnungsbau als Chance in Nagold: Eine Veranstaltung mit Dr. Hendrik Bednarz

Nagold ist hoch attraktiv für Menschen. Die hohe Lebensqualität, die zahlreichen und vielfältigen kulturellen Angebote wie auch Einkaufsmöglichkeiten locken viele Menschen regelmäßig dorthin. Viele hegen auch den Wunsch, hier dauerhaft zu leben. In der Stadt Wohnraum zu finden, ist jedoch sehr schwierig, und diese Situation hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verschärft. Anhand dieser Problematik führte Kreis- und Stadtrat Daniel Steinrode in das Thema einer Veranstaltung ein, zu der der SPD-Ortsverein Nagold Dr. Hendrik Bednarz als Referent geladen hatte. Bednarz ist Bürgermeister in Rottenburg am Neckar und leitet dort das Finanzdezernat. Ähnlich wie Nagold sieht sich die benachbarte Bischofsstadt mit einer schwierigen Wohnsituation konfrontiert. Anders als in Nagold wurden dort jedoch bereits Maßnahmen ergriffen, um der Entwicklung entgegen zu wirken. Zum Januar 2017 hatte Rottenburg nach eingehender Analyse der gegebenen Situation und einer gründlichen Eruierung der Fakten zur Wohnraumsituation und des prognostizierten Bevölkerungswachstums in Rottenburg und seinen Stadtteilen einen Eigenbetrieb Wohnungsbau gegründet. Dies muss natürlich für jede Stadt individuell betrachtet und eine jeweils geeignete Strategie erstellt werden. Ziel ist, in den kommenden zehn Jahren 300 stadteigene Wohneinheiten zu schaffen und zu vermarkten. Steinrode lobte die Doppelstrategie, erschwingliches Bauland für junge Familien insbesondere auf den Ortsteilen aber auch innerstädtische Wohneinheiten zu schaffen. „300 Wohnungen in zehn Jahren sind ein Wort!“ so Steinrode. Dabei ist es nicht das Ziel, Gewinn zu machen, sondern schlicht eine verträgliche Wohnsituation in Rottenburg zu kreieren, betonte Bednarz. Die ersten Maßnahmen sind bereits im Gange. Der Gemeinderat und seine Ausschüsse bleiben in die Entwicklung eingebunden und der Wohnungsbaubetrieb bleibt somit in der Hand der Stadt. Wirtschaftliche Überlegungen prägten die Vorplanungen ebenfalls in vielerlei Hinsicht. Der Rottenburger Bürgermeister betonte, dass die aktuelle Situation nicht mehr nur sozial Schwächere betreffe, sondern längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist: „die Problematik betrifft aktuell die Mittelschicht“. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken unterstrich, dass viele Menschen mittlerweile 50% ihres Einkommens für Miete ausgeben müssten. Dieser Markt sorge dafür, dass sich die Gesellschaft nicht entwickeln könne und die Schere zwischen Normal- bzw. Geringverdienern und Besserverdienern auch durch solche Faktoren immer weiter auseinander gehe, so Esken. Lothar Kante, der sich als Kreisrat ebenfalls intensiv mit dem Thema beschäftigt, gab einen Überblick über die Situation im Kreis und kritisierte das unzureichende Agieren der Kreisbaugenossenschaft. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Andreas Röhm hatte das Thema bereits vor einigen Jahren frühzeitig erkannt und angemahnt, und wies eindrücklich auf die prekäre Sachlage hin. Die Dringlichkeit des Themas wurde unterstrichen von der großen Anzahl an interessierten Gästen und der Tatsache, dass am Abend zuvor eine Veranstaltung zum gleichen Thema mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) stattgefunden hatte. Dekan Ralf Albrecht von der evangelischen Kirche betonte, dass der Markt durchaus sozialer Steuerung und die Gesamtlage eines gemeinschaftlichen Denkens bedürfe. Albrecht regte auch neue Wege der Kommunikation an, bei denen digitale Konzepte eine wichtige Rolle spielen könnten. Anwesende Architekten berichteten von ihrer Arbeit und den zahlreichen Problemen, mit denen sie konfrontiert sind. Manche Bauträger aber auch strenge gesetzliche Auflagen machten eine günstige Finanzierung von Projekten oft nicht möglich.

saskiaesken.de

Termine im Kreis

Alle Termine öffnen.

18.05.2024, 09:30 Uhr
Öffentlicher Stand bei Stotz
Ort: Calmbach bei Stotz

18.05.2024, 09:30 Uhr - 12:00 Uhr
Infostand Marktplatz
Ort: Altensteig

22.05.2024, 18:30 Uhr
Calmbach JJ`s
Ort: Calmbach, Rauhgrund
Stammtisch bei Joschi

23.05.2024, 19:30 Uhr
Stammtisch zur Kommunalwahl
Ort: Althengstett, Ristorante „La Collina“
Wir laden Sie herzlich ein, unsere Kandidaten bei unserem Stammtisch zur Kommunalwahl persönlich kennenzulern …

24.05.2024, 19:30 Uhr
Schützenhaus
Ort: Aichelberg