Die SPD im Kreis Calw

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Probleme nicht gelöst

Leserbrief zum Artikel „Neues Seniorenzentrum in Planung“ und zum Kommentar „Frieden“, jeweils verfasst von Axel H. Kunert, veröffentlich im „Schwarzwälder Bote“ am Montag, 20. Mai 2019

Sehr geehrte Redaktion,

vielen Dank für Ihre Berichterstattung über den möglichen Bau eines Seniorenzentrums in Hochdorf. Dass in Hochdorf ein qualitativ so hochwertiges Pflegeangebot geschaffen wird, ist nur zu begrüßen. Leider haben Sie viele Fragen offengelassen: Sollte das neue Seniorenzentrum wirklich einen Ersatz für das bald geschlossene Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum (GTSZ) in Nagold bieten, dann müsste mit einer Eröffnung etwa zur Mitte des kommenden Jahres zu rechnen sein. Das scheint jedoch – da ja noch nicht einmal alle Entscheidungen endgültig gefallen sind, wie Sie selbst berichten – kaum möglich zu sein. Überhaupt scheint der ganze Beitrag im Grundton im Konjunktiv gehalten zu sein. Der Artikel suggeriert eine Lösung für die Probleme, die sich im Nagolder Stadtgebiet mit der Schließung des GTZS ergeben haben. Jedoch würde das neue Seniorenzentrum mit 40-45 Plätzen in der stationären Pflege die mit dem GTSZ weggefallenen etwa doppelt so vielen Pflegeplätze kaum ersetzen können. Dazu scheint sich mit dem Standort Hochdorf auch ein verschobenes Einzugsgebiet für die Einrichtung zu ergeben: Wäre Hochdorf nicht neben dem südlichen Stadtgebiet Nagolds mindestens auch die nördlich von Horb gelegenen Ortschaften (bspw. Eutingen, Talheim, Bildechingen, Göttelfingen usw.) ein attraktiver Standort für ein Seniorenzentrum? Wiederum: Das ist nur zu begrüßen. Die Probleme im Standgebiet sind damit jedoch nicht gelöst. Im ständig wachsenden Pflegesektor wäre vermutlich auch neben dem GTSZ Platz für eine Einrichtung in Hochdorf gewesen, wenn nicht sogar dringender Bedarf. Es ist erfreulich, dass sich das Diakoniewerk Martha-Maria so umfangreich in Nagold engagiert. Aber ist die Stadt damit aus ihrer Verantwortung entlassen? Ich denke nicht.

Daniel Geese

Haltung zum Militärflugplatz verwundert schon

Leserbrief zum Artikel „Absetzgelände stößt Jettingern auf“ vom 09.05. im Schwarzwälder Bote

Haltung zum Militärflugplatz verwundert schon

Die Grünen in Jettingen haben zu einer Veranstaltung zum Militärflugplatz Haiterbach in den Mehrzweckraum im Jettinger Rathaus geladen. Von unseren Grünen in Nagold hört man hingegen nichts.

Es verwundert schon, dass die Grünen vor Ort in Nagold keine Position zum geplanten Militärflugplatz beziehen. Welchen Hintergrund hat dieses Stillehalten? Ist es die anstehende Kommunalwahl, die die Grünen in dieser Frage verstummen lässt und warum wohl? Sind die Grünen vor Ort einverstanden mit der Einrichtung eines Militärgeländes auf dem Segelflugplatz? Das würde  die Wähler für ihr Wahlverhalten schon interessieren. Bislang hat sich nur die SPD in Nagold gegen das Militärgelände positioniert und kritische Äußerungen dazu gemacht, alle anderen scheinen  das  Vorhaben mittragen zu wollen und keine Einwände dagegen zu haben.

Thomas Essig

Nagold

Markus Strinz: "heuchlerischen Art der Freien Wähler"

Leserbrief zum Artikel „Viel Lob für Arbeit des Seniorenrats“ vom 11.4.2019 von Markus Strinz

 

Das Lesen des Artikels „Viel Lob für Arbeit des Seniorenrats“ hat mich fassungslos gemacht. Das lag nicht an der tollen Arbeit des Seniorenrats, die unbestritten ist, sondern an der wie ich es empfunden habe  heuchlerischen Art der Freien Wähler. 
 

Wartung der Infrastruktur und des Netzes in den Nagolder Schulen

Leserbrief zum Leserbrief „Tablets für Sechsjährige“ vom 05.04.19 im Schwarzwälder Boten

Im Leserbrief „Tablets für Sechsjährige“ vom 05.04.19 im Schwarzwälder Boten wird so getan, als sei die Diskussion in Nagold reduziert auf die Frage, ob in Grundschulen digitale Infrastruktur notwendig ist oder nicht. Diese Frage beantwortet der Bildungsplan für Grundschulen in Baden Württemberg eindeutig und wenn Schulen diesen richtig umsetzten wollen, dann sind Computer eben notwendig.

 

Aufgabe der Stadt ist es, dafür zu sorgen, dass Wohnen in Nagold wieder bezahlbar wird

Für viele Menschen ist Wohnraum in Nagold heute nicht mehr bezahlbar.

In Nagold gibt es keinen Wohnraum oder zumindest keinen zu bezahlbaren Preisen. Wohnen ist in Nagold die entscheidende soziale Frage. In Nagold entsteht ein Luxusbau nach dem anderen. Dies ist Ausdruck der hohen Attraktivität und hohen Lebensqualität in Nagold seit dem Innenstadtumbau. Dieser Wohnraum geht aber an den Bedürfnissen vieler Menschen vorbei. Aufgabe der Stadt ist es, dafür zu sorgen, dass Wohnen in Nagold wieder bezahlbar wird und vor allem bleibt. Wir brauchen mehr als quadratisch, teuer und luxuriös! Wir brauchen Wohnraum für Familien! Die SPD hat hierzu bereits verschiedene Vorschläge gemacht.

saskiaesken.de

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