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SPD Kandidaten in Aichelberg

Veröffentlicht am 14.05.2019 in Ortsverein

SPD-Kandidaten  im Gespräch mit Bürgern:
In Sprollenhaus ist vieles gut — aber nicht alles


„Das bürgerschafliche Leben macht das Leben lebenswert. Mit beachtenswertem Engagement sorgt in Sprollenhaus die Dorfgemeinschaft für attraktive Veranstaltungen und Einrichtungen“, so fasste der in diesem Ortsteil wohnende Gemeinderatskandidat Hubertus Welt die Meinung der Bewerberinnen und Bewerber  der Bad Wildbader SPD-Liste zusammen, die auf dem Dorfplatz einen Informationsstand aufgebaut hatten und anschließend einen kleinen Ortsrundgang unternahmen.
Auch die beiden anderen Sprollenhäuser SPD-Kandidaten waren mit von der Partie, wobei Marlies Schütze sich überall in der Stadt wohlfühlt: „Ich wurde in Sprollenhaus geboren und bin hier aufgewachsen. Nachdem wir in Calmbach sehr lange und gerne gelebt haben, sind wir seit 38 Jahren wieder in Nonnenmiß. Viele Jahrzehnte habe ich zudem ebenso  gerne im Stadtteil Wildbad gearbeitet.“
Am Endpunkt des kleinen Rundgangs, am Friedhof, meinte der dritte Sprollenhäuser Kandidat Jürgen Köppel: „Das Beispiel Friedhof zeigt, dass man bei Themen wie der Verlegung der Urnengräber rechtzeitig mit den Betroffenen reden muss. In diesem Fall hätte man sich so viel Ärger ersparen können.“ Als stellvertretender VdK-Ortsverbandsvorsitzender hält Köppel beim Volkstrauertag auf den Friedhöfen Reden. Ein Bürger wünschte sich dort eine Verschönerung der kahlen Urnenwand. „Vielleicht könnte man die Wand verblenden oder zumindest bepflanzen“, regte die zweite Bürgermeister-Stellvertreterin Ursula Jahn-Zöhrens an.
Zurück zum Dorfplatz. Dort fiel dem Aichelberger Kandidaten Claus Teschner-Schwarz auf, dass eine schiefe Ebene zur Toilette vielen Behinderten das Leben erleichtern würde. Fraktionsvorsitzender Bruno Knöller erneuerte in diesem Zusammenhang seine bereits im Gemeinderat erhobene Forderung: „Öffentliche Toiletten, auch in Calmbach, müssen auch immer öffentlich zugänglich sein. Ein Geldautomat würde dabei vor Vandalismus schützen“. Dieses Thema beschäftigt Knöllers Stellverteter im Fraktionsvorsitz,  Jürgen Schrumpf, seit langem  noch mehr als alle anderen Gemeinderäte.
Dominierende Themen waren jedoch der unhaltbare Zustand der Straßen und Gehwege und das schnelle Internet, wobei Letzteres Stadt- und Kreisrat Dieter Gischer so beschrieb: „Wichtig für Sprollenhaus ist der Ausbau mit Breitband. Hier haben sich alle Fraktionen im Gemeinderat, nicht nur eine, sowie der Kreistag enorm für die millionenteuren Investitionen eingesetzt.“ Ein Bürger empörte sich: „Das Verhalten der Telekom bei der Breitband-Verlegung war kundenunfreundlich und teilweise überheblich.“
Angesprochen wurde zudem von Sprollenhäuser Bürgerseite der öffentliche Personennahverkehr: „Der ist viel zu teuer — auch nach Kaltenbronn.“ Der Wunsch des Einwohners: „Eine verbilligte Rentnerkarte.“ Knöller empfahl hier das Beispiel Enzkreis und Pforzheim, wo es für die Zeit nach 9 Uhr morgens äußerst günstige Jahres- und Monatskarten gibt. Welt und Jahn-Zöhrens forderten zudem fast gleichlautend eine vernünftige Tarifgestaltung und eine bessere Taktung.
Doch nicht nur die Kommunalpolitik spielte eine Rolle. Ein Bürger ärgerte sich während des Ortsrundgangs: „Der Bundestag ist viel zu groß und müsste dringend verkleinert werden.“ In diesem Punkt konnten die Kandidaten keine Verbesserung versprechen: So weit reicht der Arm der SPD-Gemeinderatsfraktion nicht. pm


 

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